This is what the press thinks about our mission.

Vor drei Jahren startete ein Osnabrücker Paar seine Mission, die Moore zu retten. Nun zeigen Ann-Christin und Alexander Kornelsen einen Film über ihre Reise zu den Feuchtgebieten Nord- und Südamerikas.

Auf drei heben vier Gummistiefel vom Boden ab. Ein Sprung in Richtung Himmel, dann landen Ann Christin und Alexander Kornelsen wieder auf der Erde. Wie ein Wasserbett bewegt sich der Boden unter ihren Füßen. Noch einmal springen sie hoch, kommen wieder gemeinsam unten an, lachen.

Im Moor liegen Leichen und wohnen Geister? Diesem schlechten Filmimage wollen Ann Christin Kornelsen, 34, Landschaftswissenschaftlerin, und ihr Mann Alexander Kornelsen, 37, Marketingexperte, etwas entgegensetzen. Vor etwas mehr als zwei Jahren gründeten sie in Osnabrück, wo sie auch leben, das Projekt “Mission to Marsh”.

Alexander Kornelsen lebte als Marketingmanager auf der Überholspur. Bis ihm die Kraft ausging. Jetzt weiß er, was er will: mehr Moor. Ein Mann steht im Moor. Er trägt Bart, Birkenstock-Sandalen und ein Baby. An den Sandalen klebt Schlamm, das Baby schläft …

Alexander Kornelsen gab seinen Marketingjob auf und setzt seine Marketing-Skills fortan für die Rettung der Moore ein.In der Schule war er ein Außenseiter, schaffte gerade so das Abitur und studierte schließlich etwas lustlos VWL in Göttingen. „Meine Loser-Zeit …

In Deutschland wurden bereits mehr als 95 Prozent der Moore zerstört. Um sie wiederzubeleben gibt es jetzt den “MOORATHON”. Eine klimaaktive Challenge per App.

Ganze 90.000 Euro hat das Start-Up „Mission to Marsh“ aufgetrieben, um den Moorschutz in der Region Osnabrück voranzutreiben. In Zusammenarbeit mit dem Umweltforum Osnabrücker Land soll das Geld nun in den Schutz des Venner Moores investiert werden.